“Psyche extrem beeinflusst”: Erdem Dül über die Schattenseiten des Steroidkonsums!

Weil sie perfekt aussehen wollen, greifen immer mehr Hobbysportler zu Steroiden. Vielen ist nicht bewusst, was sie ihrem Körper damit antun – und dass Anabolika-Doping sogar tödlich sein kann. Androgene und Anabolika wirken auf https://de-sportbild.com die Talgdrüsen der Haut, wobei deren Entwicklung und Aktivität beeinflusst wird. Eine verringerte Ausscheidung von Natrium bewirkt eine vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe und führt somit zu einer Zunahme des Körpergewichts.

  • Neben den bereits genannten Nebenwirkungen gibt es noch viele weitere, wie Leberschäden, Vermännlichung von Frauen (Stimme, Behaarung etc.) und Beeinflussung des Längenwachstums bei Jugendlichen.
  • In zwei Videos mit Max Madsen sprach Erdem Dül über seine bisherigen Steroid-Stacks und zu welchen Steroiden er bereits gegriffen habe.
  • Zum Beispiel fühlen sich Betroffene antriebslos, haben Schlafprobleme oder Depressionen.
  • „Nein, Kortison heilt nicht, sondern lindert die Symptome und kann zum Beispiel bei einer Langzeittherapie bei Asthma eine Verschlechterung der Lungenfunktion verhindern“, erklärt Pharmazeutin Karin Willoch.
  • Nebenwirkungen von Trenbolon, die sich bei dem Influencer bemerkbar gemacht hätten, seien Schlafstörungen, Halluzinationen und innerliche Unruhe.

Häufigste Folgeerscheinung ist die Brustbildung beim Mann (Gynäkomastie). Trotz der gefährlichen Nebenwirkungen nutzen viele Hobbysportler die leitungsfördernden Substanzen, um schnell Muskeln aufzubauen. Laut Steinacker handelt es sich dabei vor allem um junge Männer zwischen 15 und 30 Jahren. „Etwa 10 Prozent dieser Risikogruppe nehmen anabole Steroide ein“, schätzt der Experte.

Was ist Kortison und wie wirkt es?

Anabole Steroide (anabol-androgene Steroide, AAS) gehören zu den bekanntesten IPEDs. Das Dopingproblem wird hauptsächlich im Spitzensport wahrgenommen und diskutiert, ist aber genauso im Freizeitsport tief verankert. Weil man den körpereigenen, tagesabhängigen Rhythmus der Cortisolproduktion nachahmen möchte. „Die Produktion von Cortisol in den Nebennieren ist in der Früh am höchsten und bringt den Körper in Schwung“, erklärt Moog.

  • Außerdem manifestieren sich bei Frauen die androgenen Wirkungen der Steroide und fördern eine allgemeine Virilisierung des Äußeren [11].
  • Denn die gesundheitlichen Risiken von anabolen Steroiden sind enorm.
  • Frauen produzieren geringe Mengen sowohl in Nebennieren als auch in den Ovarien.
  • Im Rahmen dieser Strategie versucht der Steroid-Konsument, sich die anti-estrogene Wirkung der Selektiven Estrogen-Rezeptor-Modulatoren (SERM) Tamoxifen und Clomifen zunutze zu machen.
  • Anabolika steigern die Bildung von roten Blutzellen im Knochenmark.

Bei Jugendlichen kann Anabolikamissbrauch die Wachstumsphase vorzeitig beenden. Die sollen aufputschend wirken und zumindest vorübergehend die körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Das kann dann auch zumindest vorübergehend zu Reizbarkeit und Aggressionen führen. Da der Wirkmechanismus der unterschiedlichen Dopingsubstanzen sehr verschieden ist, sind auch die Nebenwirkungen sehr verschieden.

Nimmt man von Kortison immer zu?

Der chronische Gebrauch kann zu einer Klitorishypertrophie führen. Außerdem manifestieren sich bei Frauen die androgenen Wirkungen der Steroide und fördern eine allgemeine Virilisierung des Äußeren [11]. Kennzeichnend sind hier der Hirsutismus, also eine verstärkte Behaarung nach dem männlichen Verteilungsmuster bzw. Darüber hinaus vertieft sich die Stimme, und die Brust atrophiert [11].

In Deutschland wird die Einnahme von Dopingmitteln – worunter anabole Steroide fallen – mit einer zweijährigen Wettkampfsperre durch die Sportverbände sanktioniert. Bekannt geworden sind anabole Steroide vor allem durch den missbräuchlichen Einsatz als Dopingmittel im Sport. Im Bereich des Hochleistungssports wurden anabole Steroide genutzt, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Testosteron wird im Körper auch zum weiblichen Sexualhormon Östrogen umgewandelt. Bei gesunden Männern reguliert Östrogen unter anderem den Fettstoffwechsel. Steigt der Testosteronspiegel in Folge der zusätzlichen Einnahme von Androgenen an, steigt auch die Östrogenkonzentration im Blut.

Anabolika-Doping und die Folgen: “Die Rache des eigenen Körpers”

Psychische Folgeerscheinungen gehören zu den am häufigsten auftretenden Problemen bei (ehemaligen) Steroid-Konsumenten [12]. Obwohl Steroide keine psychotropen Substanzen sind und sich deren Gebrauch deutlich von solchen Drogen unterscheidet, erinnern die psychischen Konsequenzen häufig an Entzugserscheinungen. Eine Abhängigkeit von Steroiden wurde immer wieder diskutiert. Verschiedene Theorien postulieren die unterdrückte kör­pereigene Testosteron-Produktion sowie neurobiologische Veränderungen als wichtige Einflussfaktoren [13].

Lexikon Anabole Steroide

Anabolika können zudem das Wachstum von Leber-, Prostata- und Brustkrebs fördern. Anabolika haben jedoch nicht nur eine muskelaufbauende (anabole), sondern auch eine vermännlichende Wirkung.

Steroide: Im Sport ein Fluch, in der Medizin ein Segen

Sie sollten jedoch vorsichtig sein, denn diese Anabolika haben schwerwiegende Nebenwirkungen, darunter Haarausfall durch Steroide. Der erblich bedingte Haarausfall kann durch Steroide verstärkt werden. Fach- und berufsgruppenübergreifende Vernetzung spielt in der modernen Medizin eine immer größer werdende Rolle. Ab sofort finden Sie daher sämtliche Inhalte unseres „kleinen“ Spezial-Portals für Allgemeinmedizin
allgemeineplus.at auf unserem „großen“
Portal universimed.com.